#: locale=de ## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Keramikmuseum ## Skin ### Button Button_0C2EF19C_17D8_C0D5_419E_CE5B8862DF57_mobile.label = ZEITGENÖSSISCHE POSITIONEN Button_0C418C95_17D8_C0D7_41A2_8497E3E7360D_mobile.label = VON DER RENAISSANCE BIS ZUM JUGENDSTIL Button_0C57BF10_17D8_C1AD_419B_C9F2367E0110_mobile.label = DAS ZWANZIGSTE JAHRHUNDERT Button_1B998D00_16C4_0505_41AD_67CAA4AAEFE0.label = START Button_1B998D00_16C4_0505_41AD_67CAA4AAEFE0_mobile.label = START Button_1B999D00_16C4_0505_41AB_D0C2E7857448.label = DIE ANFÄNGE UND DAS HANDWERK Button_1B999D00_16C4_0505_41AB_D0C2E7857448_mobile.label = DIE ANFÄNGE UND DAS HANDWERK Button_1B9A3D00_16C4_0505_41B2_6830155B7D52.label = SONDERAUSTELLUNGSRAUM Button_1B9A4D00_16C4_0505_4193_E0EA69B0CBB0.label = DAS ZWANZIGSTE JAHRHUNDERT Button_1B9A5D00_16C4_0505_41B0_D18F25F377C4.label = ZEITGENÖSSISCHE POSITIONEN Button_1B9A6D00_16C4_0505_4197_F2108627CC98.label = VON DER RENAISSANCE BIS ZUM JUGENDSTIL Button_221B5648_0C06_E5FD_4198_40C786948FF0.label = lorem ipsum Button_23F057B8_0C0A_629D_41A2_CD6BDCDB0145.label = lorem ipsum Button_71DD73FF_45CF_1A62_41CB_DEFC6502DFD0.label = i Button_71DD73FF_45CF_1A62_41CB_DEFC6502DFD0_mobile.label = i Button_DF81E982_F86D_090F_41E3_4853AE3D0D5C.label = GALERIE ### Multiline Text HTMLText_00C81B27_33B7_F9E8_41B7_B3DEAF667E93.html =
Sonderausstellungsraum



In diesem großen hellen Raum zeigen wir regelmäßig Sonderausstellungen, so wie hier die Ausstellung „Hollandgänger. Westerwälder Steinzeug für den niederländischen Markt“. Die Themen für Sonderausstellungen reichen von historischen Schauen mit Bezug auf das Westerwälder Steinzeug bis zu zeitgenössischen Künstlern, die sich mit dem keramischen Material auseinandersetzen.
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Sonderausstellungsraum



In diesem großen hellen Raum zeigen wir regelmäßig Sonderausstellungen, so wie hier die Ausstellung „Hollandgänger. Westerwälder Steinzeug für den niederländischen Markt“. Die Themen für Sonderausstellungen reichen von historischen Schauen mit Bezug auf das Westerwälder Steinzeug bis zu zeitgenössischen Künstlern, die sich mit dem keramischen Material auseinandersetzen.
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Museumspädagogik



In unserer gut ausgestatteten Museumswerkstatt können Sie unter fachkundiger Anleitung auch gerne selbst kreativ werden! Kindergeburtstage, Workshops für Schulklassen und KiTas, aber auch pädagogische Fortbildungen, Seniorennachmittage und vieles mehr gehören zu unserem Programm.


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Museumspädagogik



In unserer gut ausgestatteten Museumswerkstatt können Sie unter fachkundiger Anleitung auch gerne selbst kreativ werden! Kindergeburtstage, Workshops für Schulklassen und KiTas, aber auch pädagogische Fortbildungen, Seniorennachmittage und vieles mehr gehören zu unserem Programm.


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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Ester Kröber -
I don´t believe in Stilllife anymore



Ester Kröber (1963) setzt sich mit dem kulturellen und handwerklichen Erbe ihrer Töpferfamilie und der Region auseinander. Der Arbeitstisch ihres Vaters, eine Mischung von historischem Steinzeug und eigenen Gefäßen, assoziative Wörter: Verschiedene Fragen tun sich auf. Was bedeutet ein Platz in dieser Tradition? Heißt das: Stillstand oder eher Bewegung? Was bleibt? Und wer bin ich?


Website: https://www.esterkroeber.de
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Ester Kröber -
I don´t believe in Stilllife anymore



Ester Kröber (1963) setzt sich mit dem kulturellen und handwerklichen Erbe ihrer Töpferfamilie und der Region auseinander. Der Arbeitstisch ihres Vaters, eine Mischung von historischem Steinzeug und eigenen Gefäßen, assoziative Wörter: Verschiedene Fragen tun sich auf. Was bedeutet ein Platz in dieser Tradition? Heißt das: Stillstand oder eher Bewegung? Was bleibt? Und wer bin ich?


Website: https://www.esterkroeber.de
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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Das IKKG



Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen bietet talentierten jungen Leuten aus der ganzen Welt eine umfassende künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Keramik und Glas. Einmalig in der Hochschullandschaft Deutschlands werden am IKKG eng verbunden Keramik und Heißglas als zeitgemäße Werkstoffe für die moderne Skulptur erforscht und neben den anderen Werkstoffen der Bildenden Kunst praktisch gelehrt. Das Keramikmuseum stellt den Absolventen des IKKGs gerne ihre Räumlichkeiten für Abschlussausstellungen zur Verfügung.


Website: https://www.ikkg.art
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Das IKKG



Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen bietet talentierten jungen Leuten aus der ganzen Welt eine umfassende künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Keramik und Glas. Einmalig in der Hochschullandschaft Deutschlands werden am IKKG eng verbunden Keramik und Heißglas als zeitgemäße Werkstoffe für die moderne Skulptur erforscht und neben den anderen Werkstoffen der Bildenden Kunst praktisch gelehrt. Das Keramikmuseum stellt den Absolventen des IKKGs gerne ihre Räumlichkeiten für Abschlussausstellungen zur Verfügung.


Website: https://www.ikkg.art
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Wendelin Stahl



Wendelin Stahl (1922-2000) wuchs in einer Höhrer Töpferfamilie auf und eröffnete mit Else Harney 1952 eine Werkstatt auf der Burg Coraidelstein in Klotten an der Mosel. Stahl war nicht nur ein Meister an der Drehscheibe, sondern trieb auch die Glasurenforschung zur Höchstform. Kristallglasuren, Tenmoku, Hasenfell, Pfirsichblüte, Sang-de-boeuf, Clair-de-lune oder ein Mix von mehreren Steinzeugglasuren: Wendelin Stahl beherrschte die Kunst der keramischen Farbentwicklung wie kein Zweiter.
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Wendelin Stahl



Wendelin Stahl (1922-2000) wuchs in einer Höhrer Töpferfamilie auf und eröffnete mit Else Harney 1952 eine Werkstatt auf der Burg Coraidelstein in Klotten an der Mosel. Stahl war nicht nur ein Meister an der Drehscheibe, sondern trieb auch die Glasurenforschung zur Höchstform. Kristallglasuren, Tenmoku, Hasenfell, Pfirsichblüte, Sang-de-boeuf, Clair-de-lune oder ein Mix von mehreren Steinzeugglasuren: Wendelin Stahl beherrschte die Kunst der keramischen Farbentwicklung wie kein Zweiter.
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Richard Uhlemeyer



Richard Uhlemeyer (1900-1954) wurde an der Kunstgewerbschule in Hannover ausgebildet und war in den frühen zwanziger Jahren als freiberuflicher Bildhauer und Handelsvertreter für Kunsthandwerk tätig. 1935 gründete er in seiner Geburtsstadt eine eigene Töpferei, die ab 1938 eine Gefäßserie mit der hier zu sehenden schwarz-grün-roten Oberfläche herstellte. Diese Oberfläche wurde zu einem Markenzeichen der Hannoverschen Manufaktur. Die Werkstätten Uhlemeyers setzte diese malerischen Möglichkeiten der keramischen Oberflächengestaltung gekonnt in Szene. Daneben setzte Uhlemeyer sich viele Jahre in der Handwerkspolitik ein.
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Richard Uhlemeyer



Richard Uhlemeyer (1900-1954) wurde an der Kunstgewerbschule in Hannover ausgebildet und war in den frühen zwanziger Jahren als freiberuflicher Bildhauer und Handelsvertreter für Kunsthandwerk tätig. 1935 gründete er in seiner Geburtsstadt eine eigene Töpferei, die ab 1938 eine Gefäßserie mit der hier zu sehenden schwarz-grün-roten Oberfläche herstellte. Diese Oberfläche wurde zu einem Markenzeichen der Hannoverschen Manufaktur. Die Werkstätten Uhlemeyers setzte diese malerischen Möglichkeiten der keramischen Oberflächengestaltung gekonnt in Szene. Daneben setzte Uhlemeyer sich viele Jahre in der Handwerkspolitik ein.
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Song Zhifeng -
Endstation



Song Zhifeng (1989) beschäftigt sich in seinen mehrfach gebrannten Keramikarbeiten, die aus Abfällen aus der Werkstatt hergestellt werden, mit Themen wie Unvollkommenheit, Gebrochenheit und Transformation. Dazu sagt er selbst: "Ich fühlte mich von den zerbrochenen Keramiken zutiefst angezogen. Sie wurden aus irgendeinem Grund aufgegeben. Sie sind ein Zeugnis für unsere zerbrechliche Welt, in der es viel Unruhe und Unsicherheit gibt. All das ist es wert, darüber nachzudenken."


Website: https://www.instagram.com/song_zhi_feng/
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Song Zhifeng -
Endstation



Song Zhifeng (1989) beschäftigt sich in seinen mehrfach gebrannten Keramikarbeiten, die aus Abfällen aus der Werkstatt hergestellt werden, mit Themen wie Unvollkommenheit, Gebrochenheit und Transformation. Dazu sagt er selbst: "Ich fühlte mich von den zerbrochenen Keramiken zutiefst angezogen. Sie wurden aus irgendeinem Grund aufgegeben. Sie sind ein Zeugnis für unsere zerbrechliche Welt, in der es viel Unruhe und Unsicherheit gibt. All das ist es wert, darüber nachzudenken."


Website: https://www.instagram.com/song_zhi_feng/
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Barocke Prunkkanne



Diese schöne Prunkkanne aus der Barockzeit wollen wir uns einmal etwas genauer ansehen. Sie ist ein Unikat und verziert durch unzählige, einzeln von Hand aufgelegte Applikationen. Dazu fertigte man aus Sandstein eine feine Matrize mit einer eingravierten Blumenvase an. Sie wurde vervielfältigt und jede einzeln von Hand mit Tonschlicker auf dem Gefäß platziert. Danach bemalte eine Blauerin den Hintergrund mit einer Kobaltsmalte. Und so entstand ein Gefäß übersät mit… Gefäßen!
Auf dem Halsfries sind kleine Masken zu sehen. Der Deckel wurde nicht in der Töpferei, sondern in einer Zinngießerei angefertigt. Nach der Industrialisierung machten sich die Firmen unabhängig und stellten selbst Zinngießer an, die oft aus Böhmen oder Bayern angeworben wurden.
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Barocke Prunkkanne



Diese schöne Prunkkanne aus der Barockzeit wollen wir uns einmal etwas genauer ansehen. Sie ist ein Unikat und verziert durch unzählige, einzeln von Hand aufgelegte Applikationen. Dazu fertigte man aus Sandstein eine feine Matrize mit einer eingravierten Blumenvase an. Sie wurde vervielfältigt und jede einzeln von Hand mit Tonschlicker auf dem Gefäß platziert. Danach bemalte eine Blauerin den Hintergrund mit einer Kobaltsmalte. Und so entstand ein Gefäß übersät mit… Gefäßen!
Auf dem Halsfries sind kleine Masken zu sehen. Der Deckel wurde nicht in der Töpferei, sondern in einer Zinngießerei angefertigt. Nach der Industrialisierung machten sich die Firmen unabhängig und stellten selbst Zinngießer an, die oft aus Böhmen oder Bayern angeworben wurden.
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Ursprünge im Rheinland



Aus schriftlichen Quellen des 13. Jahrhunderts erfahren wir praktisch nichts über das wenig angesehene Handwerk des Töpfers. Wann und wo sich Steinzeug entwickelte, wissen wir nur durch archäologische Ausgrabungen. Die ältesten Nachweise von fast durchgesinterter Keramik, Fast- oder Protosteinzeug genannt, stammen aus der Gegend um Siegburg und Brühl im Rheinland. Weitere Produktionsstandorte lagen um Köln/Frechen, Langerwehe, Raeren und Mayen in der Eifel. Da das Kannenbäckerland nahe am Rhein liegt, war man stets auf dem neuesten Stand. Die Technologie verbesserte sich ständig und ab dem 15. Jh. konnte man überall, wo geeignete Tone vorhanden waren, z. B. in Duingen (Niedersachen) oder Waldenburg (Sachsen), Steinzeug herstellen.
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Ursprünge im Rheinland



Aus schriftlichen Quellen des 13. Jahrhunderts erfahren wir praktisch nichts über das wenig angesehene Handwerk des Töpfers. Wann und wo sich Steinzeug entwickelte, wissen wir nur durch archäologische Ausgrabungen. Die ältesten Nachweise von fast durchgesinterter Keramik, Fast- oder Protosteinzeug genannt, stammen aus der Gegend um Siegburg und Brühl im Rheinland. Weitere Produktionsstandorte lagen um Köln/Frechen, Langerwehe, Raeren und Mayen in der Eifel. Da das Kannenbäckerland nahe am Rhein liegt, war man stets auf dem neuesten Stand. Die Technologie verbesserte sich ständig und ab dem 15. Jh. konnte man überall, wo geeignete Tone vorhanden waren, z. B. in Duingen (Niedersachen) oder Waldenburg (Sachsen), Steinzeug herstellen.
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Barocke Katze



Hier grüßt sie unsere Katze herzlich! Sie freut sich über Aufmerksamkeit und hofft, dass Sie sie auch mal im Museum bewundern kommen.
Diese sehr seltene Katzenfigur aus salzglasiertem Steinzeug stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Tierplastiken, hier zudem sogar in eine Vase umgewandelt, sind noch seltener hergestellt worden als menschliche Figuren. Auch die Herstellung ist besonders: der Korpus ist auf der Drehscheibe entstanden. In weichen Zustand wurden die Beine herausgeformt. Kopf, Schwanz und den Boden formte der Töpfer separat. Ob eine echte Katze Modell gestanden hat, ist eher fragwürdig. Auf niederländischen Fliesen sind ähnliche Abbildungen zu sehen, so dass man eher von einer Karikatur, als einem naturgetreuen Abbild ausgehen muss.
Unsere Katze hat ihr Pendant leider erfolgreich verjagt. Ein 10 cm größerer Hund befindet sich im Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt. Wir versuchen aber, die beiden friedlich zusammen zu bringen.
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Barocke Katze



Hier grüßt sie unsere Katze herzlich! Sie freut sich über Aufmerksamkeit und hofft, dass Sie sie auch mal im Museum bewundern kommen.
Diese sehr seltene Katzenfigur aus salzglasiertem Steinzeug stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Tierplastiken, hier zudem sogar in eine Vase umgewandelt, sind noch seltener hergestellt worden als menschliche Figuren. Auch die Herstellung ist besonders: der Korpus ist auf der Drehscheibe entstanden. In weichen Zustand wurden die Beine herausgeformt. Kopf, Schwanz und den Boden formte der Töpfer separat. Ob eine echte Katze Modell gestanden hat, ist eher fragwürdig. Auf niederländischen Fliesen sind ähnliche Abbildungen zu sehen, so dass man eher von einer Karikatur, als einem naturgetreuen Abbild ausgehen muss.
Unsere Katze hat ihr Pendant leider erfolgreich verjagt. Ein 10 cm größerer Hund befindet sich im Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt. Wir versuchen aber, die beiden friedlich zusammen zu bringen.
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___
real estate agent
HTMLText_0B4B0DC1_11C0_6277_41A4_201A5BB3F7AE.html =
john doe
licensed real estate salesperson


Tlf.: +11 111 111 111
jhondoe@realestate.com
www.loremipsum.com




Mauris aliquet neque quis libero consequat vestibulum. Donec lacinia consequat dolor viverra sagittis. Praesent consequat porttitor risus, eu condimentum nunc. Proin et velit ac sapien luctus efficitur egestas ac augue. Nunc dictum, augue eget eleifend interdum, quam libero imperdiet lectus, vel scelerisque turpis lectus vel ligula. Duis a porta sem. Maecenas sollicitudin nunc id risus fringilla, a pharetra orci iaculis. Aliquam turpis ligula, tincidunt sit amet consequat ac, imperdiet non dolor.
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Historisches Archiv



In unserem Depot befindet sich eine Vielzahl an unterschiedlichsten Keramikobjekten, vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Grundstock des Bestandes bildet die Sammlung des ehemaligen Kreisheimatmuseums in Montabaur und der Besitz der Stadt Höhr-Grenzhausen. Durch Ankäufe, Schenkungen und Leihgaben wurde unsere Sammlung ständig erweitert.
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Historisches Archiv



In unserem Depot befindet sich eine Vielzahl an unterschiedlichsten Keramikobjekten, vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Grundstock des Bestandes bildet die Sammlung des ehemaligen Kreisheimatmuseums in Montabaur und der Besitz der Stadt Höhr-Grenzhausen. Durch Ankäufe, Schenkungen und Leihgaben wurde unsere Sammlung ständig erweitert.
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Susanne Altzweig - Wandteller



Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Susanne Altzweig


Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.


Webiste: https://www.altzweig-keramik.com
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Pfeifenpresse



Im Kannenbäckerland entwickelte sich der Berufszweig des Pfeifenbäckers um 1700. Rund um die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach entstanden Spezialbetriebe, die aus besonders feinem Ton Tabakpfeifen und andere kleine Objekte fertigten, wie Spardosen, Heiligenfiguren, Spielfiguren, Puppenstubengeschirr, Kuckucksflöten oder Murmeln.
Aus Hilgert – einem Zentrum dieser Pfeifenbäckerindustrie – ist überliefert, dass zwischen 1880 und 1890 im Jahresdurchschnitt 10 Millionen Pfeifen produziert wurden.
Noch heute begegnen uns Produkte dieses alten Handwerkszweigs aus dem Westerwald: die kleinen Tabakpfeifen der Weckmänner oder die Tonröhrchen und Sterne am Schießbudenstand. Und bei einigen kaufmännischen und bürgerlichen Traditionsveranstaltungen in Norddeutschland, wie zum Beispiel der berühmten Schaffermahlzeit in Bremen im Februar, werden nach wie vor nur lange Tonpfeifen aus dem Westerwald geraucht.
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Pfeifenpresse



Im Kannenbäckerland entwickelte sich der Berufszweig des Pfeifenbäckers um 1700. Rund um die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach entstanden Spezialbetriebe, die aus besonders feinem Ton Tabakpfeifen und andere kleine Objekte fertigten, wie Spardosen, Heiligenfiguren, Spielfiguren, Puppenstubengeschirr, Kuckucksflöten oder Murmeln.
Aus Hilgert – einem Zentrum dieser Pfeifenbäckerindustrie – ist überliefert, dass zwischen 1880 und 1890 im Jahresdurchschnitt 10 Millionen Pfeifen produziert wurden.
Noch heute begegnen uns Produkte dieses alten Handwerkszweigs aus dem Westerwald: die kleinen Tabakpfeifen der Weckmänner oder die Tonröhrchen und Sterne am Schießbudenstand. Und bei einigen kaufmännischen und bürgerlichen Traditionsveranstaltungen in Norddeutschland, wie zum Beispiel der berühmten Schaffermahlzeit in Bremen im Februar, werden nach wie vor nur lange Tonpfeifen aus dem Westerwald geraucht.
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Der Kannofen



Die Vielzahl an Kannöfen prägten Jahrhunderte das Stadtbild. Vor dem zweiten Weltkrieg waren z. B. in Höhr-Grenzhausen 57 Ofen im Einsatz. Der Nutzraum des Ofens konnte, je nach Spezialisierung der Töpferei, verschiedene Maße haben. Unser Modellofen zeigt einen Überbau zum Schutz, der lange Zeit jedoch nicht überall vorhanden war.
Die Feuerung liegt tiefer und die Flammen sollen ihren Weg durch Feuerkanäle unter der Ofensohle nach oben finden, weshalb man Kannöfen oft am Hang baute. Der Rauch wurde nicht über einen Schornstein, sondern durch mehrere Zugöffnungen in der Brennraumdecke abgeführt. In langsamen Schritten stochte man das Feuer hoch. Wenn eine Brenntemperatur von etwa 1200 Grad erreicht war, schüttete man durch die Löcher mit einer Eisenkelle grobkörniges Kochsalz in dem Brennraum. Natriumchlorid spaltet sich bei diesen hohen Temperaturen auf und das Chlorid entweicht als weiße Rauchwolke durch die Ofendecke. Die Natrondämpfe verbinden sich mit dem Quarz im Ton und formen so ein Natron-Aluminiumsilikat. Diese Anflugglasur bildet die unverwechselbare Oberfläche des salzglasierten Steinzeugs. Der Westerwälder Ton ist durch sein ausreichenden Siliziumoxidgehalt hervorragend dazu geeignet. Um die typische graue Farbe zu erzielen, brannte man in reduzierender Atmosphäre. Das bedeutet, dass die Sauerstoffzufuhr im Ofen gedrosselt wird. Auch hierzu ist der Ton aus dem Westerwald durch seinen geringen Eisengehalt prädestiniert.


Am Ende des Brandes mauerte man die Feuerungen zu. Nach etwa drei Tage öffnete der Euler seinen Ofen und spähte erwartungsvoll hinein…



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Der Kannofen



Die Vielzahl an Kannöfen prägten Jahrhunderte das Stadtbild. Vor dem zweiten Weltkrieg waren z. B. in Höhr-Grenzhausen 57 Ofen im Einsatz. Der Nutzraum des Ofens konnte, je nach Spezialisierung der Töpferei, verschiedene Maße haben. Unser Modellofen zeigt einen Überbau zum Schutz, der lange Zeit jedoch nicht überall vorhanden war.
Die Feuerung liegt tiefer und die Flammen sollen ihren Weg durch Feuerkanäle unter der Ofensohle nach oben finden, weshalb man Kannöfen oft am Hang baute. Der Rauch wurde nicht über einen Schornstein, sondern durch mehrere Zugöffnungen in der Brennraumdecke abgeführt. In langsamen Schritten stochte man das Feuer hoch. Wenn eine Brenntemperatur von etwa 1200 Grad erreicht war, schüttete man durch die Löcher mit einer Eisenkelle grobkörniges Kochsalz in dem Brennraum. Natriumchlorid spaltet sich bei diesen hohen Temperaturen auf und das Chlorid entweicht als weiße Rauchwolke durch die Ofendecke. Die Natrondämpfe verbinden sich mit dem Quarz im Ton und formen so ein Natron-Aluminiumsilikat. Diese Anflugglasur bildet die unverwechselbare Oberfläche des salzglasierten Steinzeugs. Der Westerwälder Ton ist durch sein ausreichenden Siliziumoxidgehalt hervorragend dazu geeignet. Um die typische graue Farbe zu erzielen, brannte man in reduzierender Atmosphäre. Das bedeutet, dass die Sauerstoffzufuhr im Ofen gedrosselt wird. Auch hierzu ist der Ton aus dem Westerwald durch seinen geringen Eisengehalt prädestiniert.


Am Ende des Brandes mauerte man die Feuerungen zu. Nach etwa drei Tage öffnete der Euler seinen Ofen und spähte erwartungsvoll hinein…



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Kind mit Krug im Bastkorb



Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts konnte Glas industriell gefertigt werden. Davor war Steinzeug für flüssige, säurehaltige, salzige und scharfe Substanzen das beste Material überhaupt. Es war im Haushalt, als Transportverpackung und Aufbewahrung unverzichtbar geworden. Auf allen Kontinenten wird Westerwälder Steinzeug bei Ausgrabungen entdeckt. Auf den Schiffen der großen Seemächte wie Holland und England reisten die Gefäße mit, oft Flaschen, Vorratstöpfe,Trink- und Schankgefäße.
In Westafrika betrieben die Engländer einen regen Tauschhandel. Afrikanische Stammesfürsten lernten das Steinzeug für ihren Palmwein sehr zu schätzen. Da dort das Erbe der Ahnen heilig ist, haben sich in Westafrika besonders viele Westerwälder Krüge bewahrt. Dieser Krug hier aus dem 18. Jahrhundert trägt noch das Monogramm von König George (GR) von England. Sein Henkel ist irgendwann abgebrochen und man hat ihn kunstvoll ersetzt. Nach wie vor wird das Westerwälder Steinzeug von Generation zu Generation gehütet.



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Kind mit Krug im Bastkorb



Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts konnte Glas industriell gefertigt werden. Davor war Steinzeug für flüssige, säurehaltige, salzige und scharfe Substanzen das beste Material überhaupt. Es war im Haushalt, als Transportverpackung und Aufbewahrung unverzichtbar geworden. Auf allen Kontinenten wird Westerwälder Steinzeug bei Ausgrabungen entdeckt. Auf den Schiffen der großen Seemächte wie Holland und England reisten die Gefäße mit, oft Flaschen, Vorratstöpfe,Trink- und Schankgefäße.
In Westafrika betrieben die Engländer einen regen Tauschhandel. Afrikanische Stammesfürsten lernten das Steinzeug für ihren Palmwein sehr zu schätzen. Da dort das Erbe der Ahnen heilig ist, haben sich in Westafrika besonders viele Westerwälder Krüge bewahrt. Dieser Krug hier aus dem 18. Jahrhundert trägt noch das Monogramm von König George (GR) von England. Sein Henkel ist irgendwann abgebrochen und man hat ihn kunstvoll ersetzt. Nach wie vor wird das Westerwälder Steinzeug von Generation zu Generation gehütet.



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Hans Wewerka



Hans Wewerka (1888-1915), Spross einer böhmischen Künstlerfamilie, studierte von 1902 bis 1905 an der Fachschule für Keramik. Er erlebte dort die kurze Lehrtätigkeit Ernst Barlachs von Oktober 1904 bis April 1905. Danach modellierte er für die Firma Reinhold Hanke Plastiken. Diese wurden nach 1911 von den Vereinigten Steinzeugwerken und der Firma Reinhold Merkelbach hergestellt und verkauft. Wewerkas Œuvre umfasst vor allem Darstellungen von Figuren und Tieren, die im kölnischbraunen oder im graublauen salzglasierten Steinzeug ausgeführt wurden. In den Figuren sind die Einflüsse von Ernst Barlach deutlich erkennbar. Sie sind der materielle Beleg für dessen kurze Tätigkeit in Höhr. Manche Skizzen Barlachs, die während seiner Zeit an der Fachschule entstanden sind, könnten als eine Vorlage gedient haben.
Die vielversprechende künstlerische Laufbahn von Hans Wewerka endete mit seinem Tod auf den Schlachtfeldern in Nord-Frankreich 1915 viel zu früh.


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Hans Wewerka



Hans Wewerka (1888-1915), Spross einer böhmischen Künstlerfamilie, studierte von 1902 bis 1905 an der Fachschule für Keramik. Er erlebte dort die kurze Lehrtätigkeit Ernst Barlachs von Oktober 1904 bis April 1905. Danach modellierte er für die Firma Reinhold Hanke Plastiken. Diese wurden nach 1911 von den Vereinigten Steinzeugwerken und der Firma Reinhold Merkelbach hergestellt und verkauft. Wewerkas Œuvre umfasst vor allem Darstellungen von Figuren und Tieren, die im kölnischbraunen oder im graublauen salzglasierten Steinzeug ausgeführt wurden. In den Figuren sind die Einflüsse von Ernst Barlach deutlich erkennbar. Sie sind der materielle Beleg für dessen kurze Tätigkeit in Höhr. Manche Skizzen Barlachs, die während seiner Zeit an der Fachschule entstanden sind, könnten als eine Vorlage gedient haben.
Die vielversprechende künstlerische Laufbahn von Hans Wewerka endete mit seinem Tod auf den Schlachtfeldern in Nord-Frankreich 1915 viel zu früh.


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Jochen Brandt - Lehmwerke



Die „Lehmwerke“ von Jochen Brandt (1960) erinnern an kalligrafische Buchstaben. Die archaischen Körper aus Lehm werden in der Herstellung von der Körper-Spannweite des Künstlers bestimmt und tragen deutliche Spuren seiner Hände. Der ständige Dialog zwischen dem menschlichen Körper und dem Material bedingt die Größe und Form des Lehmkörpers. Das Eigengewicht der Erde bestimmt die flache Grundseite. Vom Künstler poliert, bildet sie einen spannenden Kontrast zu den raueren Oberflächen. Nach dem Brand, die der Figur seine tiefe, schwarze Farbe gibt, ändert der Künstler die Standfläche. So bleibt die Schwere der Form eine Entscheidung des Künstlers und nur er bestimmt, wie groß die Anziehungskraft zu ihrer Quelle sein soll.
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Jochen Brandt - Lehmwerke



Die „Lehmwerke“ von Jochen Brandt (1960) erinnern an kalligrafische Buchstaben. Die archaischen Körper aus Lehm werden in der Herstellung von der Körper-Spannweite des Künstlers bestimmt und tragen deutliche Spuren seiner Hände. Der ständige Dialog zwischen dem menschlichen Körper und dem Material bedingt die Größe und Form des Lehmkörpers. Das Eigengewicht der Erde bestimmt die flache Grundseite. Vom Künstler poliert, bildet sie einen spannenden Kontrast zu den raueren Oberflächen. Nach dem Brand, die der Figur seine tiefe, schwarze Farbe gibt, ändert der Künstler die Standfläche. So bleibt die Schwere der Form eine Entscheidung des Künstlers und nur er bestimmt, wie groß die Anziehungskraft zu ihrer Quelle sein soll.
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Kyra Spieker -
Spur



Mit einem variablen System baut Kyra Spieker (1957) komplexe geometrische Module zusammen, die ein harmonisches, abstraktes Bild erzeugen. Das Quadrat ist dabei ihr Ausgangspunkt. Sorgfältig konstruiert sie zuerst auf dem Papier die Grundrisse, die sie dann in ein dreidimensionales Gebilde verwandelt, wobei auch die Schatten eine wesentliche Rolle spielen.


Website: http://www.kyraspieker.de
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Kyra Spieker -
Spur



Mit einem variablen System baut Kyra Spieker (1957) komplexe geometrische Module zusammen, die ein harmonisches, abstraktes Bild erzeugen. Das Quadrat ist dabei ihr Ausgangspunkt. Sorgfältig konstruiert sie zuerst auf dem Papier die Grundrisse, die sie dann in ein dreidimensionales Gebilde verwandelt, wobei auch die Schatten eine wesentliche Rolle spielen.


Website: http://www.kyraspieker.de
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Andreas Hinder -
Raben



Andreas Hinder (1964) schließt sich an die figürliche Tradition der Tierdarstellung an und gibt seinen Skulpturen eine ganz eigene, zeitgemäße Ausstrahlung. Mit einer Prise Humor bringt er seine von Mythen und Fabeln beeinflusste Tierwelt zum Leben. Gleichzeitig sind ihre Erdtöne und Oberflächen ein entschiedenes Bekenntnis zum keramischen Material.


Website: http://www.andreas-hinder-keramik.de
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Andreas Hinder -
Raben



Andreas Hinder (1964) schließt sich an die figürliche Tradition der Tierdarstellung an und gibt seinen Skulpturen eine ganz eigene, zeitgemäße Ausstrahlung. Mit einer Prise Humor bringt er seine von Mythen und Fabeln beeinflusste Tierwelt zum Leben. Gleichzeitig sind ihre Erdtöne und Oberflächen ein entschiedenes Bekenntnis zum keramischen Material.


Website: http://www.andreas-hinder-keramik.de
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Paul Heyduck -
Your are always on my mind



Paul Heyduck (1987) untersucht in seinen multimedialen Arbeiten die Beziehungen zwischen Logik und Emotion. Seine Arbeit „You are always on my mind“ ist eine materielle Verkörperung geistiger Prozesse. Andererseits interessiert Heyduck sich genauso für das Gegenteil und verknüpft in seinem Werk auch gerne materielle Prozesse mit digitalen Strategien.


Website: http://www.paul-heyduck.de
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Paul Heyduck -
Your are always on my mind



Paul Heyduck (1987) untersucht in seinen multimedialen Arbeiten die Beziehungen zwischen Logik und Emotion. Seine Arbeit „You are always on my mind“ ist eine materielle Verkörperung geistiger Prozesse. Andererseits interessiert Heyduck sich genauso für das Gegenteil und verknüpft in seinem Werk auch gerne materielle Prozesse mit digitalen Strategien.


Website: http://www.paul-heyduck.de
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Petra Bittl -
Gefäße



Petra Bittls (1971) Arbeiten werden von einer zeichnerischen Oberfläche bestimmt. Die zarten Linien auf ihren Gefäßen entstehen durch verschieden farbige Tonschichten. Bittl versucht das doch eher schwere, grobe Material Ton in einer Leichtigkeit wie bei einer feinen Zeichnung zu verwandeln. Dabei kombiniert sie die Farbigkeit der Erdtöne mit dem zarten weißen Porzellan. So entstehen freie Gefäßformen mit einer reizvollen dynamischen Oberfläche.


Website: https://www.new-ceramics.de
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Petra Bittl -
Gefäße



Petra Bittls (1971) Arbeiten werden von einer zeichnerischen Oberfläche bestimmt. Die zarten Linien auf ihren Gefäßen entstehen durch verschieden farbige Tonschichten. Bittl versucht das doch eher schwere, grobe Material Ton in einer Leichtigkeit wie bei einer feinen Zeichnung zu verwandeln. Dabei kombiniert sie die Farbigkeit der Erdtöne mit dem zarten weißen Porzellan. So entstehen freie Gefäßformen mit einer reizvollen dynamischen Oberfläche.


Website: https://www.new-ceramics.de
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Drehscheibe



Die Drehscheibe gehört neben dem Ofen zum wichtigsten Werkzeug eines Töpfers. Die Konstruktion dieser genialen Erfindung variiert weltweit. Das Beispiel hier stammt aus der ehemaligen Werkstatt Mühlendyck, ist fast 100 Jahre alt und wird mit dem Fuß angetrieben. Bevor solche Tretscheiben im Kannenbäckerland verwendet wurden, war die Speichenradscheibe im Einsatz. Das Speichenrad, das im Boden eingesenkt war, wurde mit einem großen Stab im Schwung gebracht. Die Feinsteinzeugfabriken, die in der Gründerzeit entstanden, stiegen schon bald auf mechanisch angetriebene Drehscheiben um. Nach der Elektrifizierung im Jahre 1898 kamen schließlich auch in traditionellen Eulereien elektrisch angetriebene Töpferscheiben zum Einsatz.
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Drehscheibe



Die Drehscheibe gehört neben dem Ofen zum wichtigsten Werkzeug eines Töpfers. Die Konstruktion dieser genialen Erfindung variiert weltweit. Das Beispiel hier stammt aus der ehemaligen Werkstatt Mühlendyck, ist fast 100 Jahre alt und wird mit dem Fuß angetrieben. Bevor solche Tretscheiben im Kannenbäckerland verwendet wurden, war die Speichenradscheibe im Einsatz. Das Speichenrad, das im Boden eingesenkt war, wurde mit einem großen Stab im Schwung gebracht. Die Feinsteinzeugfabriken, die in der Gründerzeit entstanden, stiegen schon bald auf mechanisch angetriebene Drehscheiben um. Nach der Elektrifizierung im Jahre 1898 kamen schließlich auch in traditionellen Eulereien elektrisch angetriebene Töpferscheiben zum Einsatz.
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Kaas + Heger



Seit Jahrhunderten wird im Westerwald Geschirr gedreht. Hier sieht man ein aktuelles Steinzeuggeschirr aus der Werkstatt kaas+heger (1963/1961), das auf der Drehscheibe entstanden ist. Gestaltet mit Westerwälder Tonen, die hier ihre ganze Farbpalette zeigen.
Puristisches Design in warmen Erdtönen, kombiniert mit allen hervorragenden Eigenschaften des Steinzeugs: hohe Qualität, langlebig, dicht, variabel im Gebrauch und 100% aus dem Westerwald.


Website: https://www.kaas-heger.de
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Kaas + Heger



Seit Jahrhunderten wird im Westerwald Geschirr gedreht. Hier sieht man ein aktuelles Steinzeuggeschirr aus der Werkstatt kaas+heger (1963/1961), das auf der Drehscheibe entstanden ist. Gestaltet mit Westerwälder Tonen, die hier ihre ganze Farbpalette zeigen.
Puristisches Design in warmen Erdtönen, kombiniert mit allen hervorragenden Eigenschaften des Steinzeugs: hohe Qualität, langlebig, dicht, variabel im Gebrauch und 100% aus dem Westerwald.


Website: https://www.kaas-heger.de
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Jesse Magee - Mutterboden



Mutterboden, landwirtschaftlich auch als Ackerboden bezeichnet, ist die oberste und fruchtbarste Erdschicht, die neben mineralischen Bestandteilen einen hohen Anteil an Nährstoffen und organischen Substanzen sowie eine große Menge an Boden- und Kleinlebewesen enthält. Als Naturressource ist Mutterboden die Grundlage für menschliches Leben und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse.
Jesse Magee (1981) überlegt, welche Verwendung der Mutterboden noch hat, wenn er unfruchtbar gemacht wird. Sein amerikanischer Pragmatismus sagt ihm, es könnte dann noch Baumaterial sein. Eine andere, sehr deutsche Anmutung ergibt sich mit dem Titel der Arbeit: „Mutterboden“ mag an „Muttererde“, vielleicht sogar „Blut und Boden“ erinnern. Ganz unterschiedliche kulturelle Prägungen werden erkennbar.


Website: https://www.jessemagee.net
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Jesse Magee - Mutterboden



Mutterboden, landwirtschaftlich auch als Ackerboden bezeichnet, ist die oberste und fruchtbarste Erdschicht, die neben mineralischen Bestandteilen einen hohen Anteil an Nährstoffen und organischen Substanzen sowie eine große Menge an Boden- und Kleinlebewesen enthält. Als Naturressource ist Mutterboden die Grundlage für menschliches Leben und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse.
Jesse Magee (1981) überlegt, welche Verwendung der Mutterboden noch hat, wenn er unfruchtbar gemacht wird. Sein amerikanischer Pragmatismus sagt ihm, es könnte dann noch Baumaterial sein. Eine andere, sehr deutsche Anmutung ergibt sich mit dem Titel der Arbeit: „Mutterboden“ mag an „Muttererde“, vielleicht sogar „Blut und Boden“ erinnern. Ganz unterschiedliche kulturelle Prägungen werden erkennbar.


Website: https://www.jessemagee.net
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Fritz Roßmann -
Gefäßformen



Fritz Roßmann (1958-2021) lernte das Töpferhandwerk in der Werkstatt von Wim Mühlendyck und studierte danach an der Fachschule für Keramik. Nach einer Gemeinschaftswerkstatt in Hillscheid wurde er 1992 Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen, die in der ehemalige Merkelbach Manufaktur beheimatet ist.
Fritz Roßmann war ein Meister des Porzellans. Seine handwerklich perfekt gestalteten Porzellangefäße orientieren sich an ostasiatischen Meisterwerken. In den schwarzen Kuppeln strahlen kleine Leuchtpünktchen, die nur von einer Seladonglasur bedeckt werden. So erinnern diese ausbalancierten Gefäße an einen kosmischen Sternenhimmel und stellen so vielleicht eine Verbindung mit unseren keramischen Vorfahren aus aller Welt her.


Website: https://www.porzellan-fritz-rossmann.com
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Fritz Roßmann -
Gefäßformen



Fritz Roßmann (1958-2021) lernte das Töpferhandwerk in der Werkstatt von Wim Mühlendyck und studierte danach an der Fachschule für Keramik. Nach einer Gemeinschaftswerkstatt in Hillscheid wurde er 1992 Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen, die in der ehemalige Merkelbach Manufaktur beheimatet ist.
Fritz Roßmann war ein Meister des Porzellans. Seine handwerklich perfekt gestalteten Porzellangefäße orientieren sich an ostasiatischen Meisterwerken. In den schwarzen Kuppeln strahlen kleine Leuchtpünktchen, die nur von einer Seladonglasur bedeckt werden. So erinnern diese ausbalancierten Gefäße an einen kosmischen Sternenhimmel und stellen so vielleicht eine Verbindung mit unseren keramischen Vorfahren aus aller Welt her.


Website: https://www.porzellan-fritz-rossmann.com
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Nicole Thoss -
Blocks



Nicole Thoss (1979) benutzt das Porzellan als Träger für Bilder, die Erinnerungen aufrufen oder versteckte Botschaften transportieren. Mit dieser Arbeit, die als ein Block aus Porzellansteinen aufgebaut ist, verarbeitete sie einen Besuch in dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Sie zeigt eine Collage aus Formen, Bildern und grafischen Drucken, die beim Betrachten eine Assoziationskette in Gang setzen.


Instagram: nicole.thoss.keramik
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Nicole Thoss -
Blocks



Nicole Thoss (1979) benutzt das Porzellan als Träger für Bilder, die Erinnerungen aufrufen oder versteckte Botschaften transportieren. Mit dieser Arbeit, die als ein Block aus Porzellansteinen aufgebaut ist, verarbeitete sie einen Besuch in dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Sie zeigt eine Collage aus Formen, Bildern und grafischen Drucken, die beim Betrachten eine Assoziationskette in Gang setzen.


Instagram: nicole.thoss.keramik
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Jens Gussek -
LESS_MORE



Jens Gussek (1964), Professor für Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz, spiegelt uns in dieser Arbeit ein verstörendes Gleichgewicht zwischen zwei kontrahierenden Begriffen vor. Erst nach langsamer Annäherung geben die vibrierenden Mosaiksteine ihre universelle Frage preis. Sie stellen eine Verbindung zu alten Kulturen her und sind gerade in ihrer zeitlosen Materialität einer geeigneten Träger der grundlegenden Frage: Less oder More?


Website: https://www.jens-gussek.de
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Jens Gussek -
LESS_MORE



Jens Gussek (1964), Professor für Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz, spiegelt uns in dieser Arbeit ein verstörendes Gleichgewicht zwischen zwei kontrahierenden Begriffen vor. Erst nach langsamer Annäherung geben die vibrierenden Mosaiksteine ihre universelle Frage preis. Sie stellen eine Verbindung zu alten Kulturen her und sind gerade in ihrer zeitlosen Materialität einer geeigneten Träger der grundlegenden Frage: Less oder More?


Website: https://www.jens-gussek.de
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Martin Görg



Martin Görg (1961) baut einfache Gefäßformen auf, die durch den Salzbrand eine spannungsvolle, steinige Oberfläche bekommen. Man sieht die Spuren der Hände des Künstlers und des Feuers.


Website: https://martin-goerg.de
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Martin Görg



Martin Görg (1961) baut einfache Gefäßformen auf, die durch den Salzbrand eine spannungsvolle, steinige Oberfläche bekommen. Man sieht die Spuren der Hände des Künstlers und des Feuers.


Website: https://martin-goerg.de
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Monika Debus -
Invention No.1 und 2



Die freien Formen von Monika Debus (1961) sind Körper, die nur noch am Rande an das keramische Gefäß erinnern. Sie bemalt die weichen Formen mit rhythmischen Strichen, Punkten und Linien, die sich zwischen Dekoration und Freie Malerei bewegen. Durch den Salzbrand wird die Oberfläche noch weicher und lebendiger. Sie gibt dem Objekt das gewisse Extra, das die Künstlerin nicht vorhersagen kann, aber vertrauensvoll passieren lässt.


Website: https://www.monika-debus.de
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Monika Debus -
Invention No.1 und 2



Die freien Formen von Monika Debus (1961) sind Körper, die nur noch am Rande an das keramische Gefäß erinnern. Sie bemalt die weichen Formen mit rhythmischen Strichen, Punkten und Linien, die sich zwischen Dekoration und Freie Malerei bewegen. Durch den Salzbrand wird die Oberfläche noch weicher und lebendiger. Sie gibt dem Objekt das gewisse Extra, das die Künstlerin nicht vorhersagen kann, aber vertrauensvoll passieren lässt.


Website: https://www.monika-debus.de
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location


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Mauris aliquet neque quis libero consequat vestibulum. Donec lacinia consequat dolor viverra sagittis. Praesent consequat porttitor risus, eu condimentum nunc. Proin et velit ac sapien luctus efficitur egestas ac augue. Nunc dictum, augue eget eleifend interdum, quam libero imperdiet lectus, vel scelerisque turpis lectus vel ligula. Duis a porta sem. Maecenas sollicitudin nunc id risus fringilla, a pharetra orci iaculis. Aliquam turpis ligula, tincidunt sit amet consequat ac.
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Mauris aliquet neque quis libero consequat vestibulum. Donec lacinia consequat dolor viverra sagittis. Praesent consequat porttitor risus, eu condimentum nunc. Proin et velit ac sapien luctus efficitur egestas ac augue. Nunc dictum, augue eget eleifend interdum, quam libero imperdiet lectus, vel scelerisque turpis lectus vel ligula. Duis a porta sem. Maecenas sollicitudin nunc id risus fringilla, a pharetra orci iaculis. Aliquam turpis ligula, tincidunt sit amet consequat ac, imperdiet non dolor.


Integer gravida dui quis euismod placerat. Maecenas quis accumsan ipsum. Aliquam gravida velit at dolor mollis, quis luctus mauris vulputate. Proin condimentum id nunc sed sollicitudin.


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• Aliquam feugiat mauris sit amet.
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FLOORPLAN:
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Panorama list:
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Museumscafé



Bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren hausgemachten Stück Kuchen können Sie gleichzeitig einen herrlichen Blick auf die Exponate des Keramikmuseums genießen. Reisegruppen, die per Bus anreisen, schätzen die Möglichkeit, bereits vor der Anreise aus einer speziellen Buskarte zu wählen und telefonisch zu bestellen. Für Gruppen bietet man zudem auf Vorbestellung Frühstücks- oder Mittagsbuffets an. Eine Kombination von Mittagstisch und Kaffeetafel ist ebenfalls möglich.


Website: http://www.schlemmen-im-keramikmuseum.de/
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Museumscafé



Bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren hausgemachten Stück Kuchen können Sie gleichzeitig einen herrlichen Blick auf die Exponate des Keramikmuseums genießen. Reisegruppen, die per Bus anreisen, schätzen die Möglichkeit, bereits vor der Anreise aus einer speziellen Buskarte zu wählen und telefonisch zu bestellen. Für Gruppen bietet man zudem auf Vorbestellung Frühstücks- oder Mittagsbuffets an. Eine Kombination von Mittagstisch und Kaffeetafel ist ebenfalls möglich.


Website: http://www.schlemmen-im-keramikmuseum.de/


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Gerald Weigel -
Kuben



Gerald Weigel (1925 – 2020) arbeitete nach seiner Ausbildung von 1954 bis 1959 in der Werkstatt von Elfriede Balzar-Kopp. 1961 gründete er mit seiner Frau Gotlind ein eigenes Studio. In seinen Arbeiten ließ er sich von verschiedensten Gesteinformen inspirieren. Beobachtungen von Felsformationen fasste er in monumentalen, fast architektonisch anmutenden Kuben zusammen.
Weigel gehörte zu der sogenannten Gruppe ´83, ein deutsches Künstlerkollektiv bestehend aus Mitgliedern der Académie Internationale de la Céramique (AIC). Gemeinsam gestalteten sie Ausstellungen im In- und Ausland und warben so für die deutsche Keramik.
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Gerald Weigel - Kuben



Gerald Weigel (1925 – 2020) arbeitete nach seiner Ausbildung von 1954 bis 1959 in der Werkstatt von Elfriede Balzar-Kopp. 1961 gründete er mit seiner Frau Gotlind ein eigenes Studio. In seinen Arbeiten ließ er sich von verschiedensten Gesteinformen inspirieren. Beobachtungen von Felsformationen fasste er in monumentalen, fast architektonisch anmutenden Kuben zusammen.
Weigel gehörte zu der sogenannten Gruppe ´83, ein deutsches Künstlerkollektiv bestehend aus Mitgliedern der Académie Internationale de la Céramique (AIC). Gemeinsam gestalteten sie Ausstellungen im In- und Ausland und warben so für die deutsche Keramik.



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Markus Karstieß -
Dirty Corners



Markus Karstieß (1971) lernte durch die Arbeiten Lucio Fontanas den Werkstoff Ton kennen und ist begeistert von den vielen Möglichkeiten, den er bietet. Ton ist hochplastisch und so kann man sehr intuitiv damit arbeiten. Die direkte Konfrontation zwischen Künstler und Material ist nirgendwo so sichtbar und spürbar, wie bei der Keramik. In dieser Werkgruppe, Dirty Corners, stehen Künstler und Material sich gegenüber und reagieren aufeinander. Gleichzeitig sind die Ecken auch Raumteiler. Ton kommt aus dem Raum unter unseren Füßen, ein verborgener Raum. Karstieß findet, dass man der Erde etwas zurückgeben muss, wenn man ihr etwas wegnimmt. So baut er seine Installationen und erschafft sich neue Räume, die aus der Aneignung zweier Räume entstanden sind: der eine unter unseren Füßen und der andere darüber.


Website: https://karstiess.com/
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Markus Karstieß -
Dirty Corners



Markus Karstieß (1971) lernte durch die Arbeiten Lucio Fontanas den Werkstoff Ton kennen und ist begeistert von den vielen Möglichkeiten, den er bietet. Ton ist hochplastisch und so kann man sehr intuitiv damit arbeiten. Die direkte Konfrontation zwischen Künstler und Material ist nirgendwo so sichtbar und spürbar, wie bei der Keramik. In dieser Werkgruppe, Dirty Corners, stehen Künstler und Material sich gegenüber und reagieren aufeinander. Gleichzeitig sind die Ecken auch Raumteiler. Ton kommt aus dem Raum unter unseren Füßen, ein verborgener Raum. Karstieß findet, dass man der Erde etwas zurückgeben muss, wenn man ihr etwas wegnimmt. So baut er seine Installationen und erschafft sich neue Räume, die aus der Aneignung zweier Räume entstanden sind: der eine unter unseren Füßen und der andere darüber.


Website: https://karstiess.com/
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Realisation



Articus&Röttgen Fotografie
https://articus-roettgen.com


RV realtime visions GmbH
https://www.realtimevisions.com





Bildrechte
Bilder Drehscheibe / Film Heiner Balzar: Werner Baumann, Höhr-Grenzhausen
Film „Die Tonpfeifenbäckerei“: Landschaftsverband Rheinland
Alle anderen Bilder: Helge Articus, Archiv Heribert Fries und Archiv Keramikmuseum Westerwald



HTMLText_75A263C6_4649_3AA3_41B6_9C960E155BF3_mobile.html =
Realisation



Articus&Röttgen Fotografie
https://articus-roettgen.com


RV realtime visions GmbH
https://www.realtimevisions.com




Bildrechte
Bilder Drehscheibe / Film Heiner Balzar: Werner Baumann, Höhr-Grenzhausen
Film „Die Tonpfeifenbäckerei“: Landschaftsverband Rheinland
Alle anderen Bilder: Helge Articus, Archiv Heribert Fries und Archiv Keramikmuseum Westerwald


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Paul Heyduck -
Your are always on my mind
Paul Heyduck (1987) untersucht in seinen multimedialen Arbeiten die Beziehungen zwischen Logik und Emotion. Seine Arbeit „You are always on my mind“ ist eine materielle Verkörperung geistiger Prozesse. Andererseits interessiert Heyduck sich genauso für das Gegenteil und verknüpft in seinem Werk auch gerne materielle Prozesse mit digitalen Strategien.
Website: http://www.paul-heyduck.de
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Susanne Altzweig
Susanne Altzweig (1959) gestaltet farbenfrohe Geschirrserien mit freien Pflanz- und Blumenmotive oder geometrischen Muster. Wichtig ist ihr ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Funktion und Farbe. Jedes Stück ist ein Unikat, doch farblich passt alles zusammen. Susanne Altzweig ist Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen.
Website: https://www.altzweig-keramik.com
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Die Drehscheibe
Die Drehscheibe gehört neben dem Ofen zum wichtigsten Werkzeug eines Töpfers. Die Konstruktion dieser genialen Erfindung variiert weltweit. Das Beispiel hier stammt aus der ehemaligen Werkstatt Mühlendyck,ist fast 100 Jahre alt und wird mit dem Fuß angetrieben. Bevor solche Tretscheiben im Kannenbäckerland verwendet wurden, war die Speichenradscheibe im Einsatz. Das Speichenrad, das im Boden eingesenkt war, wurde mit einem großen Stab im Schwung gebracht. Die Feinsteinzeugfabriken, die in der Gründerzeit entstanden, stiegen schon bald auf mechanisch angetriebene Drehscheiben um. Nach der Elektrifizierung im Jahre 1898 kamen schließlich auch in traditionellen Eulereien elektrisch angetriebene Töpferscheiben zum Einsatz.
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IKKG
Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen bietet talentierten jungen Leuten aus der ganzen Welt eine umfassende künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Keramik und Glas. Einmalig in der Hochschullandschaft Deutschlands werden am IKKG eng verbunden Keramik und Heißglas als zeitgemäße Werkstoffe für die moderne Skulptur erforscht und neben den anderen Werkstoffen der Bildenden Kunst praktisch gelehrt. Das Keramikmuseum stellt den Absolventen des IKKGs gerne ihre Räumlichkeiten für Abschlussausstellungen zur Verfügung.
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Fritz Roßmann - Gefäßformen
Fritz Roßmann (1958-2021) lernte das Töpferhandwerk in der Werkstatt von Wim Mühlendyck und studierte danach an der Fachschule für Keramik. Nach einer Gemeinschaftswerkstatt in Hillscheid wurde er 1992 Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen, die in der ehemalige Merkelbach Manufaktur beheimatet ist.
Fritz Roßmann war ein Meister des Porzellans. Seine handwerklich perfekt gestalteten Porzellangefäße orientieren sich an ostasiatischen Meisterwerken. In den schwarzen Kuppeln strahlen kleine Leuchtpünktchen, die nur von einer Seladonglasur bedeckt werden. So erinnern diese ausbalancierten Gefäße an einen kosmischen Sternenhimmel und stellen so vielleicht eine Verbindung mit unseren keramischen Vorfahren aus aller Welt her.
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Sonderausstellung Hollandgänger
In diesem großen hellen Raum zeigen wir regelmäßig Sonderausstellungen, so wie hier die Ausstellung „Hollandgänger. Westerwälder Steinzeug für den niederländischen Markt“. Die Themen für Sonderausstellungen reichen von historischen Schauen mit Bezug auf das Westerwälder Steinzeug bis zu zeitgenössischen Künstlern, die sich mit dem keramischen Material auseinandersetzen.
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Petra Bittl
Petra Bittls (1971) Arbeiten werden von einer zeichnerischen Oberfläche bestimmt. Die zarten Linien auf ihren Gefäßen entstehen durch verschieden farbige Tonschichten. Bittl versucht das doch eher schwere, grobe Material Ton in einer Leichtigkeit wie bei einer feinen Zeichnung zu verwandeln. Dabei kombiniert sie die Farbigkeit der Erdtöne mit dem zarten weißen Porzellan. So entstehen freie Gefäßformen mit einer reizvollen dynamischen Oberfläche.
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Jesse Magee - Mutterboden
Mutterboden, landwirtschaftlich auch als Ackerboden bezeichnet, ist die oberste und fruchtbarste Erdschicht, die neben mineralischen Bestandteilen einen hohen Anteil an Nährstoffen und organischen Substanzen sowie eine große Menge an Boden- und Kleinlebewesen enthält. Als Naturressource ist Mutterboden die Grundlage für menschliches Leben und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse.
Jesse Magee (1981) überlegt, welche Verwendung der Mutterboden noch hat, wenn er unfruchtbar gemacht wird. Sein amerikanischer Pragmatismus sagt ihm, es könnte dann noch Baumaterial sein. Eine andere, sehr deutsche Anmutung ergibt sich mit dem Titel der Arbeit: „Mutterboden“ mag an „Muttererde“, vielleicht sogar „Blut und Boden“ erinnern. Ganz unterschiedliche kulturelle Prägungen werden erkennbar.
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Kind mit Krug im Bastkorb
Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts konnte Glas industriell gefertigt werden. Davor war Steinzeug für flüssige, säurehaltige, salzige und scharfe Substanzen das beste Material überhaupt. Es war im Haushalt, als Transportverpackung und Aufbewahrung unverzichtbar geworden. Auf allen Kontinenten wird Westerwälder Steinzeug bei Ausgrabungen entdeckt. Auf den Schiffen der großen Seemächte wie Holland und England reisten die Gefäße mit, oft Flaschen, Vorratstöpfe,Trink- und Schankgefäße.
In Westafrika betrieben die Engländer einen regen Tauschhandel. Afrikanische Stammesfürsten lernten das Steinzeug für ihren Palmwein sehr zu schätzen. Da dort das Erbe der Ahnen heilig ist, haben sich in Westafrika besonders viele Westerwälder Krüge bewahrt. Dieser Krug hier aus dem 18. Jahrhundert trägt noch das Monogramm von König George (GR) von England. Sein Henkel ist irgendwann abgebrochen und man hat ihn kunstvoll ersetzt. Nach wie vor wird das Westerwälder Steinzeug von Generation zu Generation gehütet.
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Andreas Hinder -
Raben
Andreas Hinder (1964) schließt sich an die figürliche Tradition der Tierdarstellung an und gibt seinen Skulpturen eine ganz eigene, zeitgemäße Ausstrahlung. Mit einer Prise Humor bringt er seine von Mythen und Fabeln beeinflusste Tierwelt zum Leben. Gleichzeitig sind ihre Erdtöne und Oberflächen ein entschiedenes Bekenntnis zum keramischen Material.
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Der Kannenofen
Die Vielzahl an Kannöfen prägten Jahrhunderte das Stadtbild. Vor dem zweiten Weltkrieg waren z. B. in Höhr-Grenzhausen 57 Ofen im Einsatz. Der Nutzraum des Ofens konnte, je nach Spezialisierung der Töpferei, verschiedene Maße haben. Unser Modellofen zeigt einen Überbau zum Schutz, der lange Zeit jedoch nicht überall vorhanden war.
Die Feuerung liegt tiefer und die Flammen sollen ihren Weg durch Feuerkanäle unter der Ofensohle nach oben finden, weshalb man Kannöfen oft am Hang baute. Der Rauch wurde nicht über einen Schornstein, sondern durch mehrere Zugöffnungen in der Brennraumdecke abgeführt. In langsamen Schritten stochte man das Feuer hoch. Wenn eine Brenntemperatur von etwa 1200 Grad erreicht war, schüttete man durch die Löcher mit einer Eisenkelle grobkörniges Kochsalz in dem Brennraum. Natriumchlorid spaltet sich bei diesen hohen Temperaturen auf und das Chlorid entweicht als weiße Rauchwolke durch die Ofendecke. Die Natrondämpfe verbinden sich mit dem Quarz im Ton und formen so ein Natron-Aluminiumsilikat. Diese Anflugglasur bildet die unverwechselbare Oberfläche des salzglasierten Steinzeugs. Der Westerwälder Ton ist durch sein ausreichenden Siliziumoxidgehalt hervorragend dazu geeignet. Um die typische graue Farbe zu erzielen, brannte man in reduzierender Atmosphäre. Das bedeutet, dass die Sauerstoffzufuhr im Ofen gedrosselt wird. Auch hierzu ist der Ton aus dem Westerwald durch seinen geringen Eisengehalt prädestiniert.
Am Ende des Brandes mauerte man die Feuerungen zu. Nach etwa drei Tage öffnete der Euler seinen Ofen und spähte erwartungsvoll hinein…
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Wendelin Stahl
Wendelin Stahl (1922-2000) wuchs in einer Höhrer Töpferfamilie auf und eröffnete mit Else Harney 1952 eine Werkstatt auf der Burg Coraidelstein in Klotten an der Mosel. Stahl war nicht nur ein Meister an der Drehscheibe, sondern trieb auch die Glasurenforschung zur Höchstform. Kristallglasuren, Tenmoku, Hasenfell, Pfirsichblüte, Sang-de-boeuf, Clair-de-lune oder ein Mix von mehreren Steinzeugglasuren: Wendelin Stahl beherrschte die Kunst der keramischen Farbentwicklung wie kein Zweiter.
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Richard Uhlemeyer
Richard Uhlemeyer (1900-1954) wurde an der Kunstgewerbschule in Hannover ausgebildet und war in den frühen zwanziger Jahren als freiberuflicher Bildhauer und Handelsvertreter für Kunsthandwerk tätig. 1935 gründete er in seiner Geburtsstadt eine eigene Töpferei, die ab 1938 eine Gefäßserie mit der hier zu sehenden schwarz-grün-roten Oberfläche herstellte. Diese Oberfläche wurde zu einem Markenzeichen der Hannoverschen Manufaktur. Die Werkstätten Uhlemeyers setzte diese malerischen Möglichkeiten der keramischen Oberflächengestaltung gekonnt in Szene. Daneben setzte Uhlemeyer sich viele Jahre in der Handwerkspolitik ein.
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Kyra Spieker - Spur
Mit einem variablen System baut Kyra Spieker (1957) komplexe geometrische Module zusammen, die ein harmonisches, abstraktes Bild erzeugen. Das Quadrat ist dabei ihr Ausgangspunkt. Sorgfältig konstruiert sie zuerst auf dem Papier die Grundrisse, die sie dann in ein dreidimensionales Gebilde verwandelt, wobei auch die Schatten eine wesentliche Rolle spielen.
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Martin Görg -
Gefäß
Martin Goerg (1961) baut einfache Gefäßformen auf, die durch den Salzbrand eine spannungsvolle, steinige Oberfläche bekommen. Man sieht die Spuren der Hände des Künstlers und des Feuers.
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Hans Wewerka
Hans Wewerka (1888-1915), Spross einer böhmischen Künstlerfamilie, studierte von 1902 bis 1905 an der Fachschule für Keramik. Er erlebte dort die kurze Lehrtätigkeit Ernst Barlachs von Oktober 1904 bis April 1905. Danach modellierte er für die Firma Reinhold Hanke Plastiken. Diese wurden nach 1911 von den Vereinigten Steinzeugwerken und der Firma Reinhold Merkelbach hergestellt und verkauft. Wewerkas Œuvre umfasst vor allem Darstellungen von Figuren und Tieren, die im kölnischbraunen oder im graublauen salzglasierten Steinzeug ausgeführt wurden. In den Figuren sind die Einflüsse von Ernst Barlach deutlich erkennbar. Sie sind der materielle Beleg für dessen kurze Tätigkeit in Höhr. Manche Skizzen Barlachs, die während seiner Zeit an der Fachschule entstanden sind, könnten als eine Vorlage gedient haben.
Die vielversprechende künstlerische Laufbahn von Hans Wewerka endete mit seinem Tod auf den Schlachtfeldern in Nord-Frankreich 1915 viel zu früh.
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Jens Gussek -
LESS_ MORE
Jens Gussek (1964), Professor für Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz, spiegelt uns in dieser Arbeit ein verstörendes Gleichgewicht zwischen zwei kontrahierenden Begriffen vor. Erst nach langsamer Annäherung geben die vibrierenden Mosaiksteine ihre universelle Frage preis. Sie stellen eine Verbindung zu alten Kulturen her und sind gerade in ihrer zeitlosen Materialität einer geeigneten Träger der grundlegenden Frage: Less oder More?
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Jochen Brandt
Die „Lehmwerke“ von Jochen Brandt (1960) erinnern an kalligrafische Buchstaben. Die archaischen Körper aus Lehm werden in der Herstellung von der Körper-Spannweite des Künstlers bestimmt und tragen deutliche Spuren seiner Hände. Der ständige Dialog zwischen dem menschlichen Körper und dem Material bedingt die Größe und Form des Lehmkörpers. Das Eigengewicht der Erde bestimmt die flache Grundseite. Vom Künstler poliert, bildet sie einen spannenden Kontrast zu den raueren Oberflächen. Nach dem Brand, die der Figur seine tiefe, schwarze Farbe gibt, ändert der Künstler die Standfläche. So bleibt die Schwere der Form eine Entscheidung des Künstlers und nur er bestimmt, wie groß die Anziehungskraft zu ihrer Quelle sein soll.
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Nicole Thoss -
Blocks
Nicole Thoss (1979) benutzt das Porzellan als Träger für Bilder, die Erinnerungen aufrufen oder versteckte Botschaften transportieren. Mit dieser Arbeit, die als ein Block aus Porzellansteinen aufgebaut ist, verarbeitete sie einen Besuch in dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Sie zeigt eine Collage aus Formen, Bildern und grafischen Drucken, die beim Betrachten eine Assoziationskette in Gang setzen.
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Paul Heyduck
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed
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kaas+heger
Seit Jahrhunderten wird im Westerwald Geschirr gedreht. Hier sieht man ein aktuelles Steinzeuggeschirr aus der Werkstatt kaas+heger (1963/1961), das auf der Drehscheibe entstanden ist. Gestaltet mit Westerwälder Tonen, die hier ihre ganze Farbpalette zeigen.
Puristisches Design in warmen Erdtönen, kombiniert mit allen hervorragenden Eigenschaften des Steinzeugs: hohe Qualität, langlebig, dicht, variabel im Gebrauch und 100% aus dem Westerwald.
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Ester Kröber -
I don´t believe in Stilllife anymore
Ester Kröber (1963) setzt sich mit dem kulturellen und handwerklichen Erbe ihrer Töpferfamilie und der Region auseinander. Der Arbeitstisch ihres Vaters, eine Mischung von historischem Steinzeug und eigenen Gefäßen, assoziative Wörter: Verschiedene Fragen tun sich auf. Was bedeutet ein Platz in dieser Tradition? Heißt das: Stillstand oder eher Bewegung? Was bleibt? Und wer bin ich?
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Monika Debus -
Invention No. 1 und 2
Die freien Formen von Monika Debus (1961) sind Körper, die nur noch am Rande an das keramische Gefäß erinnern. Sie bemalt die weichen Formen mit rhythmischen Strichen, Punkten und Linien, die sich zwischen Dekoration und Freie Malerei bewegen. Durch den Salzbrand wird die Oberfläche noch weicher und lebendiger. Sie gibt dem Objekt das gewisse Extra, das die Künstlerin nicht vorhersagen kann, aber vertrauensvoll passieren lässt.
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Song Zhifeng - Endstation
Song Zhifeng (1989) beschäftigt sich in seinen mehrfach gebrannten Keramikarbeiten, die aus Abfällen aus der Werkstatt hergestellt werden, mit Themen wie Unvollkommenheit, Gebrochenheit und Transformation. Dazu sagt er selbst: "Ich fühlte mich von den zerbrochenen Keramiken zutiefst angezogen. Sie wurden aus irgendeinem Grund aufgegeben. Sie sind ein Zeugnis für unsere zerbrechliche Welt, in der es viel Unruhe und Unsicherheit gibt. All das ist es wert, darüber nachzudenken."
## Aktion ### URL LinkBehaviour_0777B8FB_464B_1662_41C1_0CDD4D3EBB65.source = https://www.instagram.com/davidftorres/ LinkBehaviour_0796B073_4649_1662_41BE_0ABFDED9A1BA.source = https://www.instagram.com/saharbahary/ LinkBehaviour_6A998FC0_45D9_0A9E_41A8_E2F0E1EB6D03.source = https://www.keramikmuseum.de LinkBehaviour_6BA4FAB9_45D9_0AEE_41A1_6C9C6B5CCE8C.source = https://www.keramikmuseum.de PopupWebFrameBehaviour_09803DB4_2378_2D7A_41A6_60C89A2AB1B7.url = https://natur-kultur-keramik.de